Böhm, K., 28.01.2009: Zurück zu den Ursprüngen
In seinem neuen Buch „Es begann in Babylon“ setzt sich Jan Erik Sigdell als bekennend gläubiger Mensch ein weiteres Mal mit dem Thema Christentum und Kirche auseinander. Anders als in seinen vorangegangenen Büchern „Rückführung in frühere Leben“, „Wiedergeburt und frühere Leben: was Sie schon immer über Reinkarnation wissen wollten“, „Durch den Tod ins Leben“ und „Reinkarnation, Christentum und kirchliches Dogma“ kehrt der Autor hier jedoch zu den Urquellen der Bibel, den babylonischen Keilschrifttafeln, zurück.
Ohne dabei die Existenz eines Urschöpfers in Frage zu stellen, führt uns Jan Erik Sigdell anhand unbewusst oder bewusst verfälschter Bibeltexte im Vergleich mit den Original-Quellen in eine Vergangenheit, die möglicherweise von höher entwickelten Zivilisationen geprägt wurde. Zieht man die neuesten Berechnungen der Astronomie, die es angesichts der vielen Millionen Planeten mittlerweile für absolut unmöglich hält, dass wir die einzige Lebensform im Universum sind in Betracht, ist es durchaus vorstellbar, dass unsere frühen Vorfahren, menschlich oder sogar vormenschlich, Kontakt mit höher entwickelten Zivilisationen hatten. Und dass diese wie Götter angesehen und verehrt wurden, könnte eine Folge gewesen sein.
Oder haben sie sich vielleicht sogar so ansehen und verehren lassen? Haben sie unsere Entwicklung beeinflusst und wie? Gab es genetische Manipulation? Gab es Steuerung und Kontrolle der Gesellschaftssysteme? Ausbeutung von Rohstoffen und/oder Arbeitskraft? Wer waren diese Götter? Wie standen sie zueinander? Was bedeutet das für unser Weltbild? Was für unsere Religionen, die Theologie und ein wahres Christentum?
Auf all diese Fragen gibt Jan Erik Sigdell Antworten. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre für alle, die die kirchlichen Lehren sowie unser Weltbild kritisch hinterfragen und schon immer nach Antworten gesucht haben.
Weitzels, K., 06.01.2009:Antworten auf die Fragen, wer wir sind und woher wir kommen
Jan Erik Sigdell beschäftigt sich in seinem neuesten Buch „Es begann in Babylon“ mit dem, was Schulwissenschaftler, kirchliche Theologen und jüdische Rabbiner nicht hören wollen bzw. leugnen: Antworten auf die Fragen, wer wir sind und woher wir kommen. Keilschrifttafeln aus Babylonien, Sumerien etc. enthalten eine ausführliche Schöpfungsgeschichte, die nicht nur wie bei Ethnologen und Sprachforschern lange bekannt, auffallend mit der Bibel übereinstimmt sondern nahe legt, dass die diese nur eine hebräifizierte Kurzfassung der babylonischen ist.
Die babylonische Darstellung setzt viel früher an als die biblische und erzählt auch von Geschehen und außerirdischen Menschen (Annunaki) eines anderen Planeten (Nîbiru) die auf der Erde als Götter verehrt werden wollten. Es wird beschrieben, wie diese auf der Erde durch genetische Manipulationen von bereits bestehenden Lebensformen Menschen erschufen“, die für sie arbeiten sollten. Jan Erik Sigdells Buch ist somit eine Ergänzung bzw. andere Sichtweise auf die bisher vom bekannten Autoren Zecharia Sitchin herausgegeben Bücher über das Wirken und Schaffen der Annunaki.
Jan Erik Sigdell hat sich in seinen bisherign Büchern über Rückführung und Rückführungstherapie sehr stark mit dem Christentum, seinen Widersprüchen und dem Glauben der Katharer und Gnostiker auseinandergesetzt und den schönen Satz geprägt „es ist nicht unchristlich sondern nur unkirchlich“. Auch in diesem neuen Buch macht Jan Erik Sigdell deutlich, dass eine Deutung der Religionen als Wirkung von außerirdischem Einfluss nicht selbstverständlich eine atheistische Weltanschauung bedeutet.
Vielmehr geht es dem Autoren darum, einige Dinge ins rechte Licht zu rücken und die aus scheinbar machtpolitischen Gründen veränderte Geschichte der menschlichen Gesellschaften und Religionen in Frage zu stellen. Dies ist ihm meiner Meinung nach hervorragend in diesem sehr lesenswerten und spannenden Buch gelungen.